wie versprochen, schaue ich immer bei den schicken perfekten Amerikanerinnen vorbei, die so mühelos ihr Leben im Griff zu haben scheinen.
Ausser dass ich immer grün vor Neid werden, habe ich einige wirklich sinnige Anregungen gefunden, die ich Dir hier vorstellen möchte.
Fangen wir an mit meinem persönlich „boah isnichwahr“ Moment, der vielleicht auf den ersten Blick total banal wirkt, aber mir jeden Tag bare Zeit spart:
Karotten und Sellerie im Schraubglas
Hä? Kennt doch jeder, diese ekligen Konserven, die irgendwie immer zu kaufen sind und von denen man sich immer fragt:“ wer auf dieser Welt kauft die?“
Liebe Mutter am anderen Ende des Internet, sei beruhigt, ich spreche von knackigen frischen Karottensticks, die man dem Kind in die Hand drücken kann (und auch selber essen, wenn man wieder auf der Suche nach etwas Essbarem durch die Küche schleicht und dann irgendwie am Schokoladenschrank landet … sich fix einen Grünkernauflauf kocht.
Ganz simple Geschichte: Karotten schälen, in Streifen schneiden, Sellerie ebenfalls schneiden und in Streifen schneiden, ab in ein Schraubglas, dieses mit Wasser auffüllen und zackig in den Kühlschrank stellen. (Profis haben eine Lazy Susan im Kühlschrank- dazu ein anderer Beitrag)
So, und jetzt kommt’s:
HÄLT FREAKING UNBELIEVABLE SIEBEN (SIEBEN! SIE-BEN! 7! SEVEN! Simne! SETTE!) Tage die Gemüsestick knackig und frisch..
unfassbar aber getestet und für wahr befunden.
In diesem Sinne: keine Karottenschälerei mehr auf Zuruf, Kühlschrank auf, Sticks raus und mümmeln.
Mach’s gut, bis zum nächsten Mal liebe Mutter am anderen Ende des Internet.
Mütter am Rande des Nervenzusammenbruchs 