Hallo

Hallo, Du.

 

Hallo, Du irgendwo in Deutschland.

Sitzt Du auch gerade vor Deinem Computer und suchst wie wild bei google nach Treffern für „Mutter Nervenzusammenbruch“ oder „Mutter burnout“ oder „ich kann nicht mehr + Mutter“  oder „Ich schaffe das nicht mehr als Mutter“?

 

Ja?

 

Dann kann ich Dich trösten, denn genau jetzt, während ich diese Zeilen schreibe, habe ich eine wochenlange Suche – ach jahrelange Suche!- hinter mir, in der ich wie doof die Begriffe oben eingetippt habe, weil ich nicht mehr konnte und vor lauter Weinen die Skyline so aussah wie im Beitragsbild oben- verschwommen, nicht klar zu erkennen.

 

Wenn ich etwas gefunden habe, dann war es meistens etwas für die unter uns, deren Kinder noch ganz klein sind (hö.hö. Damals dachte ich, ich sei schon gestresst). Aber wie durch Zauberhand, verschwinden die ganzen Überlastungen und das Gefühl des Dauerversagens mit Einschulung bei allen anderen Müttern. Nur bei mir nicht. Bei mir wurde es immer schlimmer. Und jetzt, 11 Jahre nachdem meine Tochter auf die Welt kam, und ich schon dachte, das erste halbe Jahr sei anstrengend, werde ich tagtäglich eines Besseren belehrt. Jetzt ist das Kin der 6en Klasse eines humanistischen Gymnasiums in Bayern (alles klar, ne? Braucht man nicht weiterlesen) und ich hätte vermutlich genauso dringend jemanden gebraucht am Ende der Republik, der mich versteht, wie Du.

 

 

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